Oberammergau
gilt einerseits als weltweit bekannter „Passionsspielort“ sowie auch als das "Holzschnitzerdorf" schlechthin.
Seit über 500 Jahren ist das Schnitzhandwerk in der Region daheim, viele Quellen nennen als Herkunft der Schnitzkunst die Klöster in der näheren Umgebung:
Um das Jahr 1520 wird von einem Chronist im nahen Kloster Ettal ein herausragender Herrgottsschnitzer in Oberammergau erstmals erwähnt, 1563 erhielten die Oberammergauer Schnitzer durch den Abt des Klosters eine eigene Handwerksordnung.